Asymmetrisches Lernen – weil Gerechtigkeit nicht Gleichheit bedeutet

Sachsen-Anhalts Kinder gehen seit zwei Wochen wieder in die Schule. Zumindest in Halbpräsenz, das bedeutet: Klassenstärke 50 Prozent. Auch an der Evangelischen Sekundarschule Magdeburg, dort allerdings ist die eine Hälfte der Schüler öfter im Präsenzunterricht, als die andere. Wie und warum, erklärt Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion:

Asymmetrisch Lernen im Präsenzunterricht

Seit 10 Tagen gehen Sachsen-Anhalts Kinder wieder in die Schule. Zumindest in Halbpräsenz, das bedeutet: Klassenstärke 50 Prozent. Auch an der Evangelischen Sekundarschule Magdeburg, dort allerdings ist eine Gruppe häufiger im Präsenzunterricht, als die andere. Im asymmetrischen Modell bekommen Schülerinnen und Schüler unterschiedlich viel Präsenzunterricht. Ungerecht? Nein, glaubt Cornelia Sorger, Klassenlehrerin einer 8. Klasse:

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