Ein Gegendenkmal zum judenfeindlichen Schmährelief in Zerbst

In Zerbst wird am Donnerstag ein Denkmal aufgestellt, das als Gegendenkmal zur antijüdischen Schmähdarstellung an der Kirchenruine St. Nicolai gedacht ist. Ein Granitsockel mit einer Kantenlänge von 60 cm. Auf dem Sockel ist eine Bronzehaube mit eingravierten Vornamen. Insgesamt ist das Denkmal 1,25 m hoch. Die Form ähnelt dem Lesepult einer Synagoge. Kirchenreporter Thorsten Keßler berichtet über die Initiative für das Gegendenkmal in der Stadt Zerbst.

Ausgewählt: Gegendenkmal zum judenfeindlichen Schmährelief Zerbst

In Zerbst wurde in dieser Woche ein Denkmal vorgestellt, dass sich als Antwort auf die antijüdische Schmähdarstellung an einem Pfeiler der Kirchenruine St. Nicolai versteht: Der Granitsockel hat eine Kantenlänge von 60 cm. Er trägt eine Bronzehaube mit eingravierten Vornamen. Insgesamt hat das Denkmal eine Höhe von 125 cm. Kirchenreporter Thorsten Keßler war bei der Vorstellung in Zerbst mit dabei.

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