Auseinandersetzen statt Abschlagen: Gegendenkmal zum Schmährelief

In Zerbst wurde am Donnerstag ein Gegendenkmal zur antijüdischen Schmähdarstellung an der Kirchenruine St. Nicolai aufgestellt. Der massive Granitsockel von 60 x 60 cm trägt eine Bronzehaube mit Namen. Insgesamt ist das Denkmal 1,25 m hoch, seine Form ähnelt dem Lesepult in einer Synagoge. Es stellt sich dem Betrachter des Schmähreliefs sozusagen in den Weg. Kirchenreporter Thorsten Keßler war bei der Einweihung dabei:

Silvester – der Heilige für den letzten Tag des Jahres

Der letzte Tag des Jahres morgen ist gewidmet dem gleichnamigen Papst. Gelebt hat er vor 1.700 Jahren. Über sein Wirken ist nicht viel bekannt. Die meisten Menschen denken bei Silvester wohl auch eher nicht zuerst an den Papst und späteren Heiligen, sagt einer, der sich mit Silvester auskennen müsste. Der Zerbster Pfarrer Lutz-Michael Sylvester:

Mahnmal an antisemitischer Schmädarstellung in Zerbst geplant

An der Kirchenruine der zerstörten Nicolaikirche Zerbst soll ein Mahnmal oder ein Gedenkort entstehen, der sich mit der antisemitischen Schmähdarstellung an der Kirche auseinandersetzt. Dafür hat die Evangelische Kirchengemeinde St. Nicolai und St. Trinitatis jetzt einen Gestaltungswettbewerb ausgeschrieben. Einzelheiten von Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion.

Silvester – der Heilige für den letzten Tag des Jahres

Silvester, der letzte Tag des Jahres. Gewidmet ist er dem gleichnamigen Papst. Heute vor 1686 Jahren, im Jahr 335, soll dieser gestorben sein. Die meisten Menschen denken wohl eher nicht an Papst und späteren Heiligen, sagt einer, der sich mit Silvester auskennen müsste. Der Zerbster Pfarrer Lutz-Michael Sylvester:

Ajax Loader
Mehr laden