Nach Sanierung: Museum Synagoge Gröbzig öffnet wieder Ende des Jahres
Im ehemaligen Fürstentum Anhalt, also auf dem Gebiet, das heute durch die Evangelische Landeskirche Anhalts abgebildet wird, finden sich viele Spuren jüdischen Lebens. Aus dem Jahr 1301 stammt die erste Erwähnung. Später, nach dem 30jährigen Krieg, war es die tolerante Politik der anhaltischen Fürsten, die die Gründung jüdischer Gemeinden befördert hat. Bis heute fast unverändert erhalten ist die Synagoge in Gröbzig. Heute ist das Ensemble ein Museum. In den letzten Jahren wurde hier saniert und renoviert. Zurzeit wird die neue Ausstellung vorbereitet. Kirchenreporter Thorsten Keßler berichtet: