Du Kamel
„Och Mensch – du bist aber auch ein Kamel!“ – Das sollte jetzt keine Beleidigung sein. Wieso auch? Schließlich sind Kamele sehr, sehr wertvolle und hochgeschätzte Tiere.
„Och Mensch – du bist aber auch ein Kamel!“ – Das sollte jetzt keine Beleidigung sein. Wieso auch? Schließlich sind Kamele sehr, sehr wertvolle und hochgeschätzte Tiere.
Es geht Dir schlecht, Du bist krank, aber es ist nachts um 3 und Du weißt nicht, wie das jetzt läuft, wenn Du irgendwo in die Notaufnahme fährst? Es gibt doch den Digitalen Arzt. In Hessen jedenfalls. Und bald wohl überall. Und: Der Digi-Doc stellt Rezepte und unter bestimmten Voraussetzungen auch Krankschreibungen aus.
Man denkt ja, wenn man manche Sachen hört: „Wahnsinn – das ist unglaublich“. Das ist ein unglaublicher Rekord. Mehr geht nicht, mehr kann gar nicht gehen. Und dann geht’s doch noch ein bisschen weiter. Leider gilt aber auch: Schlimmer geht immer.
Wie siehst Du das mit dem Recht auf Vergessen-Werden? Die Karlsruher Richterinnen und Richter vom Verfassungsgericht hatten gerade diese Woche so einen Streitfall vorliegen. Ein ehemaliger Spitzenpolitiker der rechtskonservativen Schill-Partei aus Hamburg war als Student vom juristischen Examen ausgeschlossen worden – wegen versuchter Täuschung. Nun liegt dieser Täuschungsversuch schon ziemlich lange zurück. 1983 war das.
Anerkennung. Warum nur brauchen wir alle immer so viel Anerkennung, Lob, Wertschätzung. Warum sind wir so leicht beleidigt, wenn uns jemand nicht mit Anerkennung überschüttet? Und warum quengeln, betteln, bitten, flehen wir mehr oder weniger laut darum, dass uns alle permanent sagen müssen, wie gut wir irgendwas gemacht haben?
Sowas finde ich cool: Da haben zwei, drei eine Idee und fangen an. Die Idee: 1to1 Konzerte. Konzerte mit nur zwei Personen. Ein Künstler, eine Künstlerin und eine Person als Publikum.
Sowas finde ich cool: Da haben zwei, drei eine Idee und fangen an. Die Idee: 1to1 Concerts. Konzerte mit nur zwei Personen. Ein Künstler, eine Künstlerin und eine Person als Publikum.
Werden der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und sein Verteidigungsminister Benny Gantz in diesen Tagen Teile der sogenannten Westbank zu israelischem Staatsgebiet erklären?
Werden der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und sein Verteidigungsminister Benny Gantz in diesen Tagen Teile der sogenannten Westbank zu israelischem Staatsgebiet erklären?
Also als Kleinunternehmer oder Freelancer oder so, da kannst Du ja im Moment echt total durchdrehen. Diese Mehrwertsteuergeschichte, die ist wirklich richtig anstrengend.
„Stupid Love“, so heißt ein Song von Lady Gaga. Ich dachte erst immer: „Komisch – ‚Dumme Liebe‘!“ Und irgendwie bin ich jetzt erst draufgekommen: Das englische Wort „stupid“ heißt zwar vor allem dumm, aber es hat auch noch eine andere Bedeutung, die weniger abfällig ist. „Stupid“ kann auch „einfach“ oder „einfältig“ heißen.
Sind das jetzt Spaßvögel mit schlechtem Humor? Verschwörungsfreaks, Rechtsradikale oder alles zusammen? Was muss in einem vorgehen, der sich einen Judenstern auf das T-Shirt näht und damit wie in Passau, Stuttgart oder andernorts demonstrieren geht?
Wenn Dich irgendwas nervt, wie lange wartest Du ab, bis Du aktiv wirst? Du setzt Dich endlich mal hin, um ein Buch in die Hand zu nehmen und der Nachbar fängt an Rasen zu mähen. Oder Löcher für eine neue Regalwand in die Wand zu bohren. Gehst Du hin? Gehst Du hin und sagst: „Entschuldigung, ich hab da mal eine Bitte, können Sie wohl noch eine Stunde warten? Ich hab mich gerade so gefreut, dass ich mal ein bisschen Ruhe habe. Würde Ihnen das viel ausmachen? Es ist natürlich nur eine Bitte, aber Sie würden mir eine Riesenfreude machen“? – irgendwie so.
Wenn es eng wird, denkt jeder erst mal an sich? Nein. Das ist nicht so. Es gibt einfach Menschen, für die das zutrifft und andere für das nicht zutrifft. Ob ein Mensch sich zum Egoist entwickelt oder eher zum Gegenteil, zu einem Altruisten, das hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Aber mir kommt es jetzt gar nicht drauf an, ob das nun geerbte oder anerzogene Eigenschaften sind. Ich denke gerade, wenn ich jetzt in der Regierung mitzuentscheiden gehabt hätte: „Was pack ich rein in das Konjunkturpaket?“, wen hätte ich dann bedacht?
Wer eine Million auf dem Konto hat und 100.000 Euro Einkommen ausgeben kann im Jahr, der merkt doch kaum, ob die Butter einen Euro, oder einen Euro 19 Cent kostet, ob er für 50 oder 60 Euro tankt. Wer mit 1.000 Euro oder mit noch weniger auskommen und trotzdem Tanken muss, der merkt das aber ganz genau. Für die oder den sind die kleinen Beträge viel wichtiger. Deshalb ist die Umsatzsteuersenkung von 19 auf 16 und von 7 auf 5 % eine gute und richtige Maßnahme im Konjunkturprogramm der Bundesregierung.
Pfingsten ist das Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes. – Bitte was? Wer gießt da was aus? Wir schenken Pfingsten eher ein, und zwar heftig. Was soll das sein, Ausgießung des Heiligen Geistes?
Glaubst du an Wunder? Oder wünschst Du Dir manchmal eins? Meistens stellt man sich ein Wunder ja als was Gutes vor. Du hast ein Problem und wünscht Dir die Welt anders. Steine fliegen aber trotzdem nicht nach oben. Die Erdanziehungskraft wechselt nicht auf wunderbare Weise die Richtung.
Also ich habe hier jetzt noch keine Maske gesehen, die man nicht sieht. Also sehen tut man sie schon, aber man merkt es erstmal nicht. Du stehst vor jemandem im Supermarkt und der lacht Dich an. Hey, denkst Du, der trägt ja gar keine … äh, ach doch. Allerdings ist auf der Maske genau das zu sehen, was du auch sehen würdest, wenn Dein Gegenüber keine Maske auf hätte.
Die totalen Internetfreaks, Programmierer, die Creme de la Creme vom Silicon-Valley, die Erfinder von Google und dem I-Pad, Twitter- und YouTube – Die sind schon straingh drauf. Die verbieten ihren Kindern jede Form von digitaler Kommunikation. Sie schicken sie in eine Schule, in der es keinen Computer gibt. Handy-Verbot? Lächerlich. Die Kinder haben keine. Selbst den Hausangestellten ist es untersagt, ihre Smartphones mit zur Arbeit zu bringen, bzw. im Haus zu nutzen, wenn die Kinder da sind.
Wenn Liebe Feuer ist, dann brenne ich für Dich. / Wenn Liebe Feuer ist, dann brenne ich für Dich. / Wenn Liebe Feuer ist, dann brenne ich für Dich. – Der Satz kommt drei Mal nacheinander vor in einem Lied der britischen Singer-Songwriterin Freya Ridings. Würdest Du ihn gerne mal hören diesen Satz: Ich brenne für Dich vor Liebe?
Die totalen Internetfreaks, Programmierer, die Creme de la Creme vom Silicon-Valley, die Erfinder von Google und dem I-Pad, Twitter- und YouTube – Weißt du, was die machen? Die verbieten ihren Kindern jede Form von digitaler Kommunikation. Sie schicken sie in eine Schule, in der es keinen Computer gibt. Handy-Verbot? Lächerlich. Die Kinder haben keine. Selbst den Hausangestellten ist es untersagt, ihre Smartphones mit zur Arbeit zu bringen, bzw. im Haus zu nutzen, wenn die Kinder da sind.
Die totalen Internetfreaks, Programmierer, die Creme de la Creme vom Silicon-Valley, die Erfinder von Google und dem I-Pad, Twitter- und YouTube – Die sind schon straingh drauf. Die verbieten ihren Kindern jede Form von digitaler Kommunikation. Sie schicken sie in eine Schule, in der es keinen Computer gibt. Handy-Verbot? Lächerlich. Die Kinder haben keine. Selbst den Hausangestellten ist es untersagt, ihre Smartphones mit zur Arbeit zu bringen, bzw. im Haus zu nutzen, wenn die Kinder da sind.
Nach 13 Jahren übernimmt Deutschland im zweiten Halbjahr 2020 in der Europäischen Gemeinschaft wieder mal die EU-Ratspräsidentschaft. Da kann Deutschland Themen und Tagesordnungen bestimmen. Andererseits erwarten die anderen 25 Staaten, dass das führende Land ehrenhaft vermittelt. Das kann die Kanzlerin ja anerkanntermaßen ziemlich gut. Leicht wird das trotzdem nicht.
Die Evangelische Akademie Thüringen hat eine kleine Online-Umfrage gemacht und festgestellt: Die Coronakrise hat das Lesen gefördert. Die Leute lesen wieder mehr. Gut so, denn: Lesen bildet. Und Bildung ist immer gut.
In Russland hat es diese Woche in zwei Krankenhäusern gebrannt. In beiden Krankenhäusern waren Coronapatienten mit einem neuen Beatmungsgerät behandelt worden. Sechs Menschen kamen dabei ums Leben. Ursache? Kurzschluss in der Elektrik von Modell Aventa M.
Also das ist jetzt nicht aktuell, aber manchmal kommen einem ja Fragen etwas später. Und manche Fragen gären sogar länger, als ein Menschenleben. Diese auch – irgendwie. 8. Mai. 8. Mai im Westen, 9. Mai im Osten – dieser Gedenktag zum Ende des zweiten Weltkriegs. In Berlin ist er ja offizieller Feiertag gewesen. Was ist das jetzt also für ein Gedenktag. Oder Feiertag. Schon in dieser Unterscheidung steckt Sprengstoff. Pardon. Das sollte ich weniger militärisch formulieren.
Das Verhältnis zwischen Chefs/Cheffinnen und ihren Mitarbeitern soll sich im Homeoffice ganz schön verändert haben. Mal zum Schlechten, mal zum Guten. Mancher Boss brüllt in diesen Telefon- oder Skype-Konferenzen endlich nicht mehr so durch die Gegend und alles läuft entspannter. Andere Vorgesetzte, die sonst immer nett waren, wirken da plötzlich total misstrauisch. Glauben, dass zu Hause alle den lauen Lenz machen. Dabei ist oft sogar das Gegenteil der Fall.
Der Flieder blüht. Ich finde diesen Duft draußen, wenn Du irgendwo an einem Vorgarten vorbeikommst und der Flieder duftet, so – cool ist nicht das richtige Wort. So? Betörend. Ja, das ist vielleicht besser. Manchmal ist er schon ein bisschen drüber, dieser Duft, etwas zu penetrant, aufdringlich, aber das gehört genau dazu. Du kannst dich nicht entziehen. Fliederduft der macht sowas von Peng. Man kann halt auch nicht wegriechen. Beim Gucken ist das anders. Weggucken ist easy. Weghören? Schon schwieriger, da muss man sich schon die Ohren zuhalten. Aber wegriechen. Ja, die Nase zuhalten, das geht, aber Atmen muss man eh. Und durch den Mund? Naja.
Hey, ich hab‘ ne Geschäftsidee. Ein Ansteckfähnchen. Kann man an die Haare machen, oder auf die Brille stecken. Wozu? Das Fähnchen kann man hoch oder runterklappen. Und hochklappen, sollte man das immer, wenn man irgendeinen Podcast hört.
Das Verhältnis zwischen Chefs/Cheffinnen und ihren Mitarbeitern soll sich im Homeoffice ganz schön verändert haben. Mal zum Schlechten, mal zum Guten. Mancher Boss brüllt in diesen Telefon- oder Skype-Konferenzen endlich nicht mehr so durch die Gegend und alles läuft entspannter. Andere Vorgesetzte, die sonst immer nett waren, wirken da plötzlich total misstrauisch. Glauben, dass zu Hause alle den lauen Lenz machen. Dabei ist oft sogar das Gegenteil der Fall.
Wie findest Du eigentlich die Diskussion um Judi Densch? Also um M.? Die M. aus 20 Jahres James Bond Filmen von 1995 bis 2015? Und Judi Dench ist bei weitem nicht nur aus Bond-Filmen und auch nicht nur aus ihren anderen preisgekrönten Filmen bekannt. Judi Dench hat auch Theater gespielt, Jahrzehnte auf der Bühne gestanden, war Ensemble-Mitglied der Royal Shakespeare Company und und und. Und jetzt ziert ihr Bild die Titelseite der Vogue, des amerikanischen, des weltweiten Modelmagazins. Noch nie hat die Vogue einen Menschen abgebildet, der – ob Frau ob Mann – 85 Jahre alt ist.
Das Verhältnis zwischen Chefs/Cheffinnen und ihren Mitarbeitern soll sich im Homeoffice ganz schön verändert haben. Mal zum Schlechten, mal zum Guten.
Also manche Pfarrerinnen und Pfarrer überlegen sich ja gerade, ihre Kirchen zu verscherbeln, pardon, zu verkaufen, weil: Geht doch auch alles online und sogar viel cooler. Kommen überall super an, die Online-Gottesdienste. Also Online.Gottesdienst-Kirchen, die könnte man auch nach der Corona-Krise behalten. Also reine Online-Übertragungskirchen für’s Digitale – sozusagen.
Leute, wir müssen die Zahlen weiter runter kriegen. Wir waren bei 0,7. Alles schreit nach Lockerungen und wir machen uns die Erfolge der letzten Wochen im Handumdrehen wieder kaputt. Das kann doch nicht wahr sein. Wir kriegen diese blöde Krankheit zwar wahrscheinlich gar nicht mehr aus der Welt und wenn in was weiß ich wie vielen Jahren, aber wir können jetzt noch dafür sorgen, dass die Kurve weiter runter geht, deutlich unter 1, das wäre vielleicht 0,5.
Corona verändert auch die Bestattungskultur, also die Arbeit von Beerdigungsunternehmen, Friedhofsgärtnereien, Pfarrerinnen und Pfarrern. Denn auch Beerdigungen sind öffentliche Veranstaltungen und unterliegen den Corona-Beschränkungen.
7 Jahre Rana Plaza. 7 Jahre wer? Rana Plaza. Das ist der Ort, an dem in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka vor 7 Jahren eine Textilfabrik eingestürzt ist. Elfhundert Näherinnen sind dabei umgekommen, weitere zweieinhalb Tausend konnten Helfer schwer verletzt aus den Trümmern bergen. Vor 7 Jahren.
An diesem 8. Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 75. Mal. Im ersten Moment haben viele Deutsche den verlorenen Krieg damals als „Zusammenbruch“ empfunden. Nach Jahren der Propaganda und vertuschter Massenmorde ist das vielleicht verständlich. Für andere war der 8. Mai ein Tag der Befreiung. Deutschland hatte seinen mörderischen Angriffskrieg verloren. Hitler war tot. Die Alliierten, unter der Führung von Russen, Briten und US-Amerikanern, hatten den Krieg gewonnen, die Menschen aus Konzentrationslagern befreit, die Gräueltaten der Nationalsozialisten aufgedeckt.
Corona verändert auch die Bestattungskultur, also die Arbeit von Beerdigungsunternehmen, Friedhofsgärtnereien, Pfarrerinnen und Pfarrern. Denn auch Beerdigungen sind öffentliche Veranstaltungen und unterliegen den Corona-Beschränkungen.
Corona verändert auch die Bestattungskultur, also die Arbeit von Beerdigungsunternehmen, Friedhofsgärtnereien, Pfarrerinnen und Pfarrern. Denn auch Beerdigungen sind öffentliche Veranstaltungen und unterliegen den Corona-Beschränkungen.
Liegst Du auch mehr im Bett jetzt als sonst – so auf die Woche gesehen? Vielleicht hast du dann auch Lust auf die QuarantinePillowChallange. Startet auf Instagram gerade ziemlich durch. Angeblich von Stylebynelli in die Welt gesetzt. Die Herausforderung an der Pillow-Challange ist die, dass Du im Prinzip erstmal nackt bist, Dich dann ausschließlich mit dem, was Du im Bett hast, bekleidest und dann Dein Selfie machst und auf Instagram postest.
Tja, was glaubst Du? Im Moment frag ich mich ja vor allen Dingen: Wem glaube ich? Was da rumgeistert an Infos, an Zahlen, an Meinungen, an mehr oder weniger glaubwürdigen Quellen – also davon, dass ich da durchblicke, kann kaum die Rede sein. Mitreden will ich rund um das Thema Corona natürlich trotzdem, geht auch gar nicht anders.
Primum non nocere – „Vor allem nichts tun, was schadet“. Dieser Satz ist ein Teil dessen, was man den hippokratischen Eid nennt. Nichts tun, was einem Patienten schadet, das ist für Ärzte oft gar nicht so einfach. Lebensrettende Medikamente und operative Eingriffe können schlimme Nebenwirkungen haben. Das Risiko teilen Ärztinnen und Ärzte mit den Patienten, indem sie sie bestmöglich informieren und dann halt die berühmte Unterschrift leisten lassen, dass sie mit den Nebenwirkungen einverstanden sind. Trotzdem, es bleibt immer ein persönliches Risiko.
Die leitenden evangelischen und katholischen Geistlichen von Mitteldeutschland haben eine gemeinsame Osterbotschaft verkündet. Ostern ist wenn man trotzdem lacht. Und am besten so, dass es ansteckend ist. Auch 2020 gibt es Grund zum Feiern – sagen die Bischöfe. Denn: „Der Herr ist auferstanden“. Ticken die noch richtig, fragt sich da bestimmt manch einer.
Die leitenden evangelischen und katholischen Geistlichen von Mitteldeutschland haben eine gemeinsame Osterbotschaft verkündet. Ostern ist wenn man trotzdem lacht. Und am besten so, dass es ansteckend ist. Auch 2020 gibt es Grund zum Feiern – sagen die Bischöfe. Denn: „Der Herr ist auferstanden“. Ticken die noch richtig, fragt sich da bestimmt manch einer.
Die leitenden evangelischen und katholischen Geistlichen von Mitteldeutschland haben eine gemeinsame Osterbotschaft verkündet. Ostern ist wenn man trotzdem lacht. Und am besten so, dass es ansteckend ist. Auch 2020 gibt es Grund zum Feiern – sagen die Bischöfe. Denn: „Der Herr ist auferstanden“. Ticken die noch richtig, fragt sich da bestimmt manch einer.
Wir Menschen schaffen uns immer kleine Gewohnheiten. Man kann auch Rituale sagen, Sachen halt, die wir in unserem Leben immer gleich machen. Ob die Zahnbürste nun rechts oder links von der Seife liegt, ist eher wumpe. Wenn die Zeitung mal einen Tag nicht da ist, bricht die Welt nicht zusammen. Aber wenn Schule und Arbeit ausfallen – das ist schon eine Nummer härter.
Keine Ahnung, was bei Dir heute so geht. Aber: Osterfrühstück! Family, zumindest ein Freund, eine Freundin, wenn auch auf distance. Aber bisschen rausgehen? Irgendwas geht immer – Ostern!
Glückwunsch, liebes Virus, das hast Du super hingekriegt. Endlich zählt die Solidarität mit den Alten und Gefährdeten wieder was in unser’m Land!
Halleluja, die Kirchen denken nicht nur an sich selbst in der Krise. Jedenfalls nicht die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland. Die leitenden Geistlichen, also der Bischof, Fridrich Kamer und die Regionalbischöfinnen und Regionalbischöfe, haben sich in einem offenen Brief an das Bundeskabinett für die Aufnahme von Flüchtlingen aus den Lagern in Griechenland ausgesprochen. Halleluja, die Kirche in Mitteldeutschland ist nicht corona-gelähmt. „Social distance“ gegen Tröpfchenübertragungen? Ja! Assoziale Distanzierung von besonders Notleidenden wegen Corona? Nein!
Ruft mich ’ne Freundin an: „Na, alles gesund bei Euch?“. „Yep, super“, sag ich. Wir machen so den üblichen Corona Small-Talk, tauschen Einschätzungen, ja, die Mutter versorgen – schwierig. Wie lange noch und so weiter und so fort. Und dann sag ist so. Schwierig ist das halt für die Singles, die alleine zu Hause sein müssen. Sie: Hä, wieso? Naja, sag ich: kein Körperkontakt! Kein Kuscheln, zusammen Essen, Lachen, Reden, kein Sex – ist doch alles ziemlich einsam und blöd, oder?
Diese halbe Ausgangssperre, diesen half-shut-down, den wir jetzt haben, Kontaktbegrenzung ohne echte Ausgangssperre – der ist aus meiner Sicht vernünftig. Allerdings empfinden das nicht alle gleich. Und zwar deshalb, weil es nicht für alle gleich ist.
Diese halbe Ausgangssperre, diesen Half-shut-down, den wir jetzt haben – Kontaktbegrenzung ohne echte Ausgangssperre – der ist aus meiner Sicht vernünftig. Allerdings empfinden das nicht alle gleich. Und zwar deshalb, weil es nicht für alle gleich ist.
Weißt du noch? Wie das war vor Corona, wie wir alle morgens aus dem Haus sind, zur Schule, zur Uni, zur Arbeit, in den Betrieb? Schien ganz schön oft soooo langweilig. Aber: jetzt, wo soooo vieles anders ist, da fehlt’s einem schon, oder? Dieser normale Alltag mit all seinen kleinen süßen Gewohnheiten und Ritualen.
Der Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Peter Dabrock, hat ausgesprochen, was die Kanzlerin in ihrer Rede ausgelassen hat. Es sind Entscheidungen zu treffen, die der Würde des Menschen absolut widersprechen. Entscheidungen, wer aufgrund zu weniger Beatmungsgeräte eine lebensrettende Behandlung erhalten soll und wer nicht.
Online-Wein-Probe. Keine schlechte Idee. Fällt zwar in die Fastenzeit, aber die diesjährige Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ heißt ja „Zuversicht – 7 Wochen ohne Pessimismus“.
Der Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Peter Dabrock, hat ausgesprochen, was die Kanzlerin in ihrer Rede ausgelassen hat. Es sind Entscheidungen zu treffen, die der Würde des Menschen absolut widersprechen. Entscheidungen, wer aufgrund zu weniger Beatmungsgeräte eine lebensrettende Behandlung erhalten soll und wer nicht.
Gottesdienste sind im ganzen Land verboten. Das hat es nicht nur seit dem Zweiten Weltkrieg, das hat es überhaupt noch nicht gegeben. Bei schlimmen Ereignissen, bei Anschlägen, tragischen Bränden, Umweltkatastrophen, Flugzeugabstürzen – die Kirchen hatten bei solchen Ereignissen bisher immer eine besondere Funktion.
Es geht nicht um mich. Es geht nicht um mich. Es geht nicht um mich. – Das ist die große Lehre der globalen Gefahr. In einer Welt, in der viele Einzelne, aber auch Kommunen, Konzerne, Kontinente schon lange zuerst an sich denken – in so einer Welt wird jetzt klar: Die Lösung liegt im Gegenteil. In der gelebten Erkenntnis: Es geht nicht um mich.
Und wie sieht es bei Dir so aus mit Corona-Witzen. Es wäre schon komisch, wenn es keine gäbe. So richtig viele habe ich noch nicht gehört. Der erste war: „Warum kaufen die Leute soviel Klopapier? Naja, einer hat das Virus, 100 scheißen sich ein“.
Also, ich weiß ich gar nicht wie ich das finden soll: Klopapier alle, Brot, Mehl, Nudeln. Die Leute meinen das Ernst. Kaufen alles weg. Als ob ein Krieg vor der Tür steht. Hab´ ich erstmal so gedacht, aber dann: Naja, die Sache ist ja so: Wenn die Leute jetzt, also ich sag mal „Die Andern“, ich ja nicht, also wenn „Die Andern“ jetzt alles wegkaufen aus den Regalen, dann werden die Sachen ja am Ende echt knapp. Dann muss ich ja wohl auch mal überlegen, wie ich das ein oder andere einlagern kann. Klar, möglichst schnell, bevor alles weg ist …
Digital Detox – zu Deutsch digitale Entgiftung – das ist voll trendy und ein Renner in der diesjährigen Fastenzeit. „7 Wochen Ohne“ machen viele dieses Jahr 7 Wochen ohne Handy. Ist schwieriger, als auf Kaffee, Schoko oder Alkohol zu verzichten. Aber „Digital Detox“ ist eben angesagt.
Endlich Frieden! Endlich Frieden? Nun ja, es gibt seit dieser Woche ein Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und den Taliban. Ist jetzt endlich alles gut in Afghanistan? Die damalige Bischöfin Margot Käßmann hatte in ihrer Neujahrsansprache 2010 zu sagen gewagt: „Nichts ist gut in Afghanistan“
MODERATOR: Neues gibt es zu berichten aus dem Bereich der Evangelischen Kirchen. Eine überraschende Innovation haben einige Kirchengemeinden in Berlin-Mitte jetzt eingeführt. Oli Weilandt aus der Evangelischen Redaktion – what’s new in der Hauptstadt?
Wie wir Deutschen im Moment mit dem Corona-Virus umgehen, das bezeichnet Gisela Schneider als „Epidemie der Angst und Hysterie“. Harter Tobak, oder? Gisela Schneider ist die Direktorin des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission und sie hat viele Jahre in afrikanischen Ländern gearbeitet.
Also, ich weiß ich gar nicht wie ich das finden soll: Klopapier alle, Brot, Mehl, Nudeln. Die Leute meinen das Ernst. Kaufen alles weg. Als ob ein Krieg vor der Tür steht. Hab´ ich erstmal so gedacht, aber dann: Naja, die Sache ist ja so: Wenn die Leute jetzt, also ich sag mal „Die Andern“, ich ja nicht, also wenn „Die Andern“ jetzt alles wegkaufen aus den Regalen, dann werden die Sachen ja am Ende echt knapp. Dann muss ich ja wohl auch mal überlegen, wie ich das ein oder andere einlagern kann. Klar, möglichst schnell, bevor alles weg ist …
Also ich mein – das ist, da weiß ich gar nicht wie ich das finden soll: Klopapier alle, Brot, Mehl, Nudeln. Die Leute meinen das Ernst. Kaufen alles weg. Als ob ein Krieg vor der Tür steht. Hab´ ich erstmal so gedacht, aber dann: Naja, die Sache ist ja so: Wenn die Leute jetzt, also ich sag mal „Die Andern“, ich ja nicht, also wenn „Die Andern“ jetzt alles wegkaufen aus den Regalen, dann werden die Sachen ja am Ende echt knapp. Dann muss ich ja wohl auch mal überlegen, wie ich das ein oder andere einlagern kann. Klar, möglichst schnell, bevor alles weg ist …
Kennst du das, dass Dein Hirn manchmal einfach tillt? Wie „platt im Kopf“ fühlt sich das an. Du sitzt da und – ja. Nix weiter. Vom Körper kennt man das, wenn man sich überanstrengt. Für den einen ist das die Treppe in den Dritten, für die andere reichen schon ein paar Schritte zur Erschöpfung, wieder andere müssen 40 statt 30 km laufen, um an ihre Grenzen zu kommen. Aber Hirn und Seele ausbrennen, das spürst du nicht so direkt, nicht sofort, nicht so eindeutig.
Ich bleibe dabei: Es war und ist und wird immer falsch sein, Menschenleben nicht zu retten, wenn man Menschenleben retten kann, falsch, Leuten in existenzieller Not nicht zu helfen, wenn man ihnen helfen kann. Da erfrieren Kinder in total überfüllten Lagern, ringen mit dem Leben vor Kälte und Hunger, die einen auf griechischen Inseln, die anderen auf der Flucht vor Bombenhagel. Sie strecken uns ihre hilfesuchenden Hände entgegen. Und in unserem Land gibt es Familien, Kommunen, ganze Bundesländer, die sagen: Wir können diese Menschen retten. Wir können, wir wollen sie versorgen, bei uns geht das.
Neben Corona ist das Wort Gesichtsmaske in den Statistiken der Suchmaschinen nach oben geschnellt. Bringt zwar nix, aber: Viele Menschen rund sind nun mal hin und hergerissen, schwanken zwischen Angst und Zuversicht. Manch einer mag ja denken, dass da nur noch Beten hilft. Aber: auch das wird durch Corona schwieriger, meint mein Kollege Oli Weilandt
Und das war es schon wieder mit den 70. Internationalen Filmfestspielen Berlin. Finale Berlinale. Heute ist nochmal Publikumstag, gestern gab’s die große Gala: Prominenz, roter Teppich, oooch, ich nehm ´n Sekt vielleicht. Goldene Bären. Show-Time. Einerseits. Aber zentral waren und sind die Filme. Sie waren und bleiben hoffentlich auch beim nächsten Mal – denn dafür stehen die Berliner Filmfestspiele – wieder politisch.
Es war einmal vor langer Zeit, da herrschten zwei mächtige Könige – ein jeder über ein großes Reich. Der eine König hieß Angst, der andere König hörte auf den Namen Hoffnung. König Angst warnte seine Leute vor jeder erdenklichen Gefahr. War eine Ernte reichhaltig ausgefallen, so trieb er das Volk an, nichts zu verprassen. Im nächsten Jahr könne die Ernte ganz lausig ausfallen und alle an Hunger sterben. Und das Volk hörte auf seinen König.
Und das war es schon wieder mit den 70. Internationalen Filmfestspielen Berlin. Finale Berlinalel. Heute ist nochmal Publikumstag, gestern gab’s die große Gala: Prominenz, roter Teppich, oooch, ich nehm ´n Sekt vielleicht. Goldene Bären. Show-Time. Einerseits. Aber zentral waren und sind die Filme. Sie waren und bleiben hoffentlich auch beim nächsten Mal, denn dafür stehen die Berliner Filmfestspiele – wieder politisch.
Es war einmal vor langer Zeit, da herrschten zwei mächtige Könige – ein jeder über ein großes Reich. Der eine König hieß Angst, der andere König hörte auf den Namen Hoffnung. König Angst warnte seine Leute vor jeder erdenklichen Gefahr. War eine Ernte reichhaltig ausgefallen, so trieb er das Volk an, nichts zu verprassen. Im nächsten Jahr könne die Ernte ganz lausig ausfallen und alle an Hunger sterben.
Wenn Du mal schlecht, also richtig schlecht drauf bist, und ich meine das so, dass es schon ernsthaft gefährlich wird. Was machst Du dann? Findest Du dann jemanden, dem Du Dich anvertraust? Das wäre sicher gut. Wenn das aber – warum auch immer – nicht geht, Du das nicht willst, nicht kannst, dann gibt es – egal was das Problem ist – die Telefonoseelsorge. Bei der Telefonseelsorge findest Du auf jeden Fall jemanden, mit dem Du reden kannst, der oder die Dir zuhört. Die Nummer der Telefonseelsorge ist die 0800 / 111 0 111.
Mit Aschermittwoch beginnt heute die 40tägige Fastenzeit. Damit startet auch die evangelische Fastenaktion „Sieben Wochen Ohne“. Bei „Sieben Wochen Ohne“ geht es nicht um Nahrungsverzicht, als vielmehr um Perspektivwechsel. Das Motto: „Zuversicht – Sieben Wochen ohne Pessimismus“. Initiator Arnd Brummer erklärt, was gemeint ist mit Pessimismus-Fasten.
Hanau. Es gibt eine Antwort. Meine Antwort heißt: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Da liegen Menschen erschossen in ihrem Blut. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Da zerreißt es Menschen das Herz vor Trauer. Die Worte bleiben im Halse stecken, aber dennoch: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Die Würde der Toten, die sie waren, die sie sind und die sie bleiben, die Würde der Opfer – sie ist und bleibt und wird sein: unantastbar.
Geht es dir auch so – irgendwie scheint es ruhiger geworden zu sein rund um das Thema Asyl. Zum Glück. Mittlerweile liegt der Focus des öffentlichen Interesses eher bei den Gräueltaten der Rechtsradikalen Szene. Gut so, denn das sind Aggressoren und Gewalttäter. Flüchtende sind solche, die vor Aggressoren weglaufen.
Noch drei Tage bis Aschermittwoch, danach beginnt die 40tägige Fastenzeit. Dann startet auch wieder die kirchliche Fastenaktion „Sieben Wochen Ohne“. Die Evangelische Fasteninitiative steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Zuversicht – Sieben Wochen ohne Pessimismus“. Wie Pessimismus-Fasten zu verstehen ist, erklärt euch Arnd Brummer, der Initiator von „Sieben Wochen ohne.“
Da laufen sie wieder – die Filme auf der BERLINALE, den 70. Internationalen Filmfestspielen Berlin: Prominenz, roter Teppich, oooch, ich nehm ´n Sekt vielleicht. Goldene Bären. Show-Time. Einerseits. Aber zentral sind und bleiben: die Filme. Und die werden – dafür stehen die Berliner Filmfestspiele – die werden wieder politisch sein.
Noch tanzen die Narren zwei drei Tage auf den Straßen: hello, hellau, alaw, und ahoi – Faschingswochenende, Rosenmontag, Faschingsdienstag und – Upps. Aschermittwoch. – Am Aschermittwoch fängt die Fastenzeit an. Für die Zeit von Aschermittwoch bis Ostern ruft die Evangelische Kirche dieses Jahr dazu auf, 7 Wochen auf Pessimismus zu verzichten. Sie setzt stattdessen 7 Wochen auf Zuversicht.
Dem närrischen Karneval folgt der Aschermittwoch, den feuchtfröhlichen „Sauftouren“ folgt meistens der Kater. Das kann nicht alles sein, meinen die Initiatoren der Evangelischen Fastenaktion „Sieben Wochen Ohne“. Sie haben sich in diesem Jahr ein ungewöhnliches Motto für die Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern ausgedacht. Es heißt „Zuversicht – Sieben Wochen ohne Pessimismus“. „Pessimismus-Fasten“ – das wär‘ doch mal was, meint Arnd Brummer, der Geschäftsführer der Fastenaktion.
Dem närrischen Karneval folgt der Aschermittwoch, den feuchtfröhlichen „Sauftouren“ folgt meistens der Kater. Das kann nicht alles sein, meinen die Initiatoren der Evangelischen Fastenaktion „Sieben Wochen Ohne“. Sie haben sich in diesem Jahr ein ungewöhnliches Motto für die Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern ausgedacht. Es heißt „Zuversicht – Sieben Wochen ohne Pessimismus“. „Pessimismus-Fasten“ – das wär‘ doch mal was, meint Arnd Brummer, der Geschäftsführer der Fastenaktion.
Einen schönen Sonntagmorgen. Ich bin Thorsten Keßler aus der evangelischen Redaktion. Wer im Internet anonym Hetze verbreitet, ist oft vor Strafverfolgung sicher. Niedersachsen will dagegen mit einem neuen bundesweiten Gesetz vorgehen. Oli Weilandt, was genau ist der Inhalt dieser Gesetzesinitiative?
Is das jetzt echt wahr, oder was? Haie können mit einer Gehirnhälfte schlafen? Yep. Selbst ein Auge ist dann zu, das andere offen. So ruht sich eine Hai-Hälfte aus, während die andere dafür sorgt, dass das Tier nicht ertrinkt, bzw. nicht erstickt. Je nach Haisorte. Denn manche Haie müssen sich zum Beispiel konstant bewegen, um Sauerstoff durch die Kiemen einatmen zu können.
Einen lieben Menschen zu verlieren, ist unglaublich bitter. Wütend kann man aber richtig werden, wenn die Ursache für den unverschuldeten Tod vermeidbar gewesen wäre. So wie bei vielen Verkehrstoten, die mit dem Fahrrad unterwegs waren und von einem abbiegenden PKW oder LKW überrollt worden sind.
Doppelt fies ist die halb kriminelle – halb legale Abzocke, mit der Bausparkassen den Geflüchteten im Moment immer häufiger das Geld aus der Tasche ziehen. Sie drehen ihnen Bausparverträge an. Die Verbraucherzentrale Hessen hat in den letzten Wochen mehrere solcher hinterhältig erschlichenen Verträge registriert.
Was ist eigentlich von einem Tempolimit zu halten? Nein, nicht dem auf den Autobahnen. Ich meine jetzt das Tempolimit für Supertanker und Frachtschiffe.
Ich dachte erst, is ´n Scherz. Aber nein: Die Bulgaren beten zu Haralampi. Ich mein, ich bin da ganz locker. Mir ist das relativ, naja, relativ egal, zu wem wer betet oder nicht betet. Gebetet wird rund um den Globus und das schon seit wir Menschen von den Bäumen gekommen sind.
Einen lieben Menschen zu verlieren, ist unglaublich bitter. Wütend kann man aber richtig werden, wenn die Ursache für den unverschuldeten Tod vermeidbar gewesen wäre. So wie bei vielen Verkehrstoten, die mit dem Fahrrad unterwegs waren und von einem abbiegenden PKW oder LKW überrollt werden.
Freude ja, Schadenfreude nein. Das ist meines Erachtens das Fazit aus dem spontanen Protest, den die Bürgerinnen und Bürger im Lauf der Woche auf die Straßen gebracht haben. Und das nicht nur in Erfurt. Auch in vielen kleineren Kommunen sind die Leute zu Protesten aufgebrochen. Sie haben ein klares Nein zu den taktischen Spielchen und Mauscheleien zwischen AfD, CDU und FDP bei der Ministerpräsidentenwahl in Thüringen gesagt. Sie haben protestiert – egal ob vor dem Landtag in Erfurt oder quer durchs Land vor den Parteibüros von FDP und CDU.
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn Sie diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwenden oder auf "Akzeptieren" klicken, erlkären Sie sich damit einverstanden.