Seelsorge – eine der ureigensten Aufgaben der Kirche

Seelsorge heißt, jemanden in einer besonderen Lebenssituation zu begleiten und die Last des anderen ein Stück mitzutragen. Ein ganz christliches Motiv. Manchmal anonym, wie bei der Telefonseelsorge. Oder aber persönlich, indem man Pfarrerin oder Pfarrer besucht. Am Dom in Halle könnt ihr zum Beispiel jeden Freitagnachmittag Sorgen loswerden. Seelsorge am Dom – ein kostenloses Angebot der reformierten Gemeinde, sagt Pfarrer Peter Kube:

750 Jahre Dom zu Halle, Teil 7: Seelsorge am Dom

Der Dom zu Halle wird 750 Jahre alt. Viele Menschen kümmern sich um ihn. Die Kulturstiftung des Landes ist zuständig für den Erhalt, das Presbyterium ist für die Gemeindeleitung verantwortlich, der Kantor sorgt für die Kirchenmusik. Aber Menschen aus der Domgemeinde kümmern sich auch um andere Menschen. Einmal in der Woche könnt ihr am Dom eure Sorgen und Nöte loswerden, sagt Pfarrer Peter Kube:

750 Jahre Dom zu Halle, Teil 3: Christenlehre auf Farsi

Der Dom zu Halle wird 750 Jahre alt. Aufgrund der eigenen Tradition hat sich die reformierte Domgemeinde die Unterstützung für Geflüchtete auf die Fahnen geschrieben. Im 17. Jahrhundert hatte der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm 20.000 verfolgten Hugenotten, französischen Protestanten, Asyl in Brandenburg-Preußen gegeben. Heute widmet sich Pfarrer Peter Kube der Christenlehre auf Farsi für Geflüchtete aus dem Iran oder Afghanistan.

750 Jahre Dom zu Halle, Teil 2: Was heißt Reformiert?

Der Dom zu Halle wird 750 Jahre alt. Eine prächtig ausgestatte Kirche für eine reformierte Gemeinde, die die Domgemeinde ist. Der Grund dafür: Vor über 300 Jahren wurde die Kirche den Reformierten überlassen, allerdings mit der Auflage, nichts zu verändern. Bei den Reformierten zählt das Wort und die Gemeinschaft, sagt Berthold Schwab, Presbyter, also einer der Kirchenleitenden:

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