Brot für die Welt fordert: Weniger Brot in Tank und Trog

Hilfsorganisationen zeigen sich ernüchtert über die Ergebnisse des heute endenden G7-Gipfels im oberbayerischen Schloss Elmau. So findet das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt die öffentlichen Investitionen in fossile Energieträger in armen Ländern entwicklungspolitisch unverantwortlich und einen historischen klimapolitischen Rückschritt.

Kritik von Hilfsorganisationen: Etat für Entwicklungshilfe zu niedrig

13,35 Milliarden Euro. So viel Geld bekommt das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im nächsten Haushaltsjahr. Das ist in etwa so viel wie im Vorjahr, aber angesichts des russischen Angriffskrieges und den Folgen für die Welternährung viel zu wenig, finden Entwicklungsorganisationen, wie das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt.

Größte Hungerkatastrophe seit 2. Weltkrieg und trotzdem fast gleicher Etat fürs Entwicklungsministerium

Diesen Satz hat Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) in den vergangenen Tagen immer wieder gesagt, erstrecht, als sie sich im Bundestag für ihren nun erhöhten Haushalt bedankt hat.

Größte Hungerkatastrophe seit 2. Weltkrieg und trotzdem fast gleicher Etat fürs Entwicklungsministerium

„Es droht die schwerste Hungersnot seit dem 2. Weltkrieg.“ – Diesen Satz hat Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) in den vergangenen Tagen immer wieder gesagt, erstrecht, als sie sich im Bundestag für ihren nun erhöhten Haushalt bedankt hat.

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