Artefakt & Abstandsmarkierung – freier Eintritt in den Franckeschen Stiftungen

Fast zwei Monate waren sie geschlossen: jetzt sind viele Museen wieder für Besucher*innen geöffnet. Seit Montag die Stiftung Luthergedenkstätten mit ihren Museen in Wittenberg, Eisleben und Mansfeld. Ab heute auch die Ausstellungen in den Franckeschen Stiftungen in Halle.

Nie weg gewesen: Antisemitismus in Deutschland

Antisemitismus ist für Jüdinnen und Juden in Deutschland alltagsprägend. Das ist das Ergebnis einer in Sachsen-Anhalt im Sommer letzten Jahres vor dem Terroranschlag von Halle durchgeführten Studie. Antisemitismus war immer in der Gesellschaft, sagt auch die Bloggerin und Buchautorin Juna Grossmann.

Angekommen: Das Gefühl am richtigen Platz zu arbeiten

Vielleicht kennt ihr auch dieses Gefühl von ankommen. Sei es privat mit der oder dem Richtigen. Oder im Job. Im Traumjob, mindestens aber an einem Platz, wo ihr das Gefühl habt, hinzugehören. So geht es der evangelischen Pfarrerin Kerstin Schenk seit ein paar Jahren in Hasserode und Schierke:

Jutta von Sangerhausen – eine mittelalterliche Wohltäterin

Immer Anfang Mai wird in Sangerhausen an Jutta von Sangerhausen erinnert. Jutta hat sich vor rund 750 Jahren für Arme, Kranke und bedürftige Menschen eingesetzt. Eine für das 13. Jahrhundert bemerkenswert selbstbewusste und selbstbestimmte Frau, findet Sangerhausens evangelische Pfarrerin Margot Runge.

Pflege und Betreuung kennt kein Homeoffice

Für soziale und diakonische Einrichtungen ist die Corona-Krise eine Herausforderung. Zum Beispiel im diakonischen Werk im Kirchenkreis Zerbst. Home-Office? Im sozialen Bereich undenkbar, sagt Leiter Dietrich Landmann.

Alle Register ziehen – Orgelcamp in Dautzschen und Großtreben

Wenn nicht das Corona-Virus doch noch einen Strich durch die Rechnung macht, dann findet im evangelischen Kirchenkreis Wittenberg im Juli ein fünftägiges Orgelcamp statt. Um was es beim Orgelcamp geht und wer sich anmelden kann, weiß Kirchenreporter Thorsten Keßler.

Die Zukunft der Gottesdienste

Also manche Pfarrerinnen und Pfarrer überlegen sich ja gerade, ihre Kirchen zu verscherbeln, pardon, zu verkaufen, weil: Geht doch auch alles online und sogar viel cooler. Kommen überall super an, die Online-Gottesdienste. Also Online.Gottesdienst-Kirchen, die könnte man auch nach der Corona-Krise behalten. Also reine Online-Übertragungskirchen für’s Digitale – sozusagen.

Bestellt bei Amazon. Geliefert von der Diakonie. Online-Shop Machte-Buch

Wenn ihr im Internet ein gebrauchtes Buch kauft, dann kann es sein, dass dieses Buch aus den Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg zu euch kommt. Die diakonische Einrichtung hat in der Werkstatt für Menschen mit psychischen Erkrankungen seit einem Jahr den online-Buchshop „Machte-Buch.“ Noch bevor die Werkstätten wegen Corona geschlossen wurden, hat Kirchenreporter Thorsten Keßler das Team um Buchshop-Leiter Simon Finzelberg besucht:

Onlineangebote können analoge Kirche nicht ersetzen

Gottesdienste in Kirchen sind jetzt wieder erlaubt. Mit bis zu 30 Personen und strengen Infektionsschutzauflagen. Große Kirchgemeinden mit vielen Kirchgängern werden also vermutlich noch eine Zeitlang auf Online-Angebote setzen. Andreas Schwarze ist Kirchenkreis-Chef in Nordhausen. Er hofft, dass auch die analoge Kirche irgendwann wieder richtig durchstarten kann.

Mensch-ärgere-dich-nicht und Auto-Kinos

Es gibt so Sachen, die waren zuletzt eigentlich eher so lame, aber jetzt auf einmal sind sie wieder echt nice. Zum Beispiel ganz einfache Brettspiele, sowas wie „Mensch-ärgere-dich-nicht“: aus der Schublade mit den alten Spielen ausgekramt, aufgebaut, Smartphone davor aufgestellt, und schon geht der virtuelle Spieleabend los.

Die Verlockung der Lockerung

Leute, wir müssen die Zahlen weiter runter kriegen. Wir waren bei 0,7. Alles schreit nach Lockerungen und wir machen uns die Erfolge der letzten Wochen im Handumdrehen wieder kaputt. Das kann doch nicht wahr sein. Wir kriegen diese blöde Krankheit zwar wahrscheinlich gar nicht mehr aus der Welt und wenn in was weiß ich wie vielen Jahren, aber wir können jetzt noch dafür sorgen, dass die Kurve weiter runter geht, deutlich unter 1, das wäre vielleicht 0,5.

Gottesdienste jetzt schon? Unterschiede in den Kirchenkreisen

Gottesdienste sind in Thüringen seit einer Woche ja wieder möglich. Mit strengen Hygiene- und Abstandsauflagen. Das hat das Land so beschlossen. Ein Teil der evangelischen Kirchgemeinden hat letzten Sonntag schon Gottesdienste gefeiert. Superintendent Henrich Herbst z.B. hatte in die Weimarer Stadtkirche eingeladen.

Gottesdienste jetzt schon? Unterschiede in den Kirchenkreisen

Gottesdienste sind in Thüringen seit einer Woche ja wieder möglich. Mit strengen Hygiene- und Abstandsauflagen. Das hat das Land so beschlossen. Ein Teil der evangelischen Kirchgemeinden hat letzten Sonntag schon Gottesdienste gefeiert. Superintendent Henrich Herbst z.B. hatte in die Weimarer Stadtkirche eingeladen.

Von Gassigehen bis Brief-zur-Post: Nachbarschaftshilfe der Diakonie Gotha

Eine „Corona-Nachbarschaftshilfe“ hat die Diakonie in Gotha gestartet. Helferinnen und Helfer werden an Hilfesuchende vermittelt, die zuhause bleiben müssen oder als Angehörige einer Risikogruppe nicht raus wollen, sagt Tanja Schreyer vom Diakoniewerk Gotha.

Bestellt bei Amazon. Geliefert von der Diakonie. Online-Shop Machte-Buch

Wenn ihr im Internet ein gebrauchtes Buch kauft, dann kann es sein, dass dieses Buch aus den Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg zu euch kommt. Die diakonische Einrichtung hat in der Werkstatt für Menschen mit psychischen Erkrankungen seit einem Jahr den online-Buchshop „Machte-Buch.“ Noch bevor die Werkstätten wegen Corona geschlossen wurden, hat Kirchenreporter Thorsten Keßler das Team der Machte-Buch besucht. Zu Beginn seiner Reportage erklärt Buchshop-Leiter Simon Finzelberg, wie es zum Namen Machte-Buch gekommen ist: