Jahrhunderte alte Kirchen auf der Straße der Romanik

Beuster in der Altmark, Loburg im Jerichower Land, Ilsenburg im Harz oder die Stadt Halle haben eine Gemeinsamkeit. Alle Orte liegen an der „Straße der Romanik“ durch Sachsen-Anhalt. 25 Jahre wird die Tourismusroute in diesem Jahr. Zahlreiche hunderte Jahre alte Kirchen und Klöster sind Teil der Route Der nördlichste Punkt ist die Stiftskirche St. Nikolai im altmärkischen Beuster. Der Elberadweg führt hier vorbei und schon von weitem ist Beuster zu sehen, sagt Volker Stephan, der Vorsitzende vom Kirchbauförderverein.

Jubiläum: 20 Jahre Evangelische Hospizarbeit in Stendal

Im Mittelalter gab es an Pilgerwegen oft Hospize. Eingerichtet von Nonnen und Mönchen Als Unterkunft für Pilgernde, aber auch für Menschen, die krank wurden oder in Not gerieten. Diesen Gedanken hat die Hospizbewegung aufgegriffen. Die Stendaler Hospizarbeit wird jetzt 20 Jahre alt und heute ist der Festgottesdienst mit Landesbischöfin Ilse Junkermann.

Europäischer Tag der Restaurierung – Einblicke in künstlerische Tätigkeiten

Am 14. Oktober ist zum ersten Mal der europäische Tag der Restaurierung. Restauratorinnen und Restauratoren geben Einblicke in ihre Arbeit und stellen einzelne Projekte vor. Zum Beispiel ein Armenkasten und das Triumphkreuz in der Petrikirche in Stendal.

Neue alte Klänge für die 400 Jahre alte Scherer-Orgel in Tangermünde

Die Scherer-Orgel in der Stephanskirche Tangermünde ist ein bemerkenswertes Instrument. 400 Jahre alt und der hölzerne Orgelprospekt sowie die Hälfte der Original Pfeifen sind erhalten. Musikerinnen und Musiker von allen Kontinenten haben schon auf der Orgel gespielt, weiß Tangermündes Kantor Christoph Lehmann.

Evangelische Kirche pflegt Partnerschaften rund um den Globus

Viele Evangelische Kirchengemeinden in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind weltweit vernetzt. Sie haben Partnergemeinden in anderen europäischen Ländern oder auf anderen Kontinenten. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion mit Beispielen für Partnerschaften nach Indien, England oder Kuba.

Tag des offenen Denkmals – über 500 Denkmäler in Sachsen-Anhalt geöffnet

Am 9. September ist der Tag des offenen Denkmals. Viele historische Gebäude werden für den Blick hinter die Kulissen geöffnet. Allein in Sachsen-Anhalt über 500 Schlösser, Burgen, Industriedenkmäler, Kirchen und Kapellen. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat zwei Ausflugstipps:

5 Wochen – 5 Kirchen – Predigtreihe über die Theologie der Romanik

In diesem Jahr gibt es die Tourismusroute „Straße der Romanik“ seit 25 Jahren. Aus diesem Anlass startet heute eine Predigtreihe im Elb-Havel-Winkel. Fünf Pfarrerinnen und Pfarrer von fünf romanischen Kirchen zwischen Havelberg und Genthin predigen in allen fünf Orten. Fünf Wochen lang, jeden Sonntag in einer anderen Kirche. Die Predigten sollen die Theologie der Romanik erklären. So kompliziert, wie es klingt, ist es nicht, sagt Pfarrerin Friederike Bracht aus Jerichow.

Lektorinnen und Lektoren vertreten Pfarrerin oder Pfarrer im Gottesdienst

Wenn Pfarrerin oder Pfarrer mal im Urlaub sind oder sie es zeitlich gar nicht schaffen in jeder Kirche ihres Pfarrbereichs einen Gottesdienst zu halten, dann sind Lektorinnen oder Lektoren dran. Friedel Große aus Jerichow ist seit acht Jahren Lektorin. Sie feiert dann einen Lesegottesdienst.

Kirchen im Kirchspiel Wulkow-Wust (5) – Darjeeling-Tee aus Kleinwulkow

Vom Missionar aus Kleinwulkow zum Teekaufmann. Das ist die Geschichte des Johann Andreas Wernicke. Wernicke war Schüler des Pfarrers Ferdinand Hachtmann, erzählt Kirchenführerin Sabine Schönfeld.

Kirchen im Kirchspiel Wulkow-Wust (4) – Kattes Heimat und Fontanes Quelle

Die größte der Kirchen im Elb-Havel-Winkel abseits der Bundesstraße 107 steht in Wust. Die Kirche mit dem Fachwerkturm gehört einerseits zur Straße der Romanik. Andererseits ist sie fast schon so etwas wie ein Wallfahrtsort für Leute, die sich für preußische Geschichte interessieren, weiß Kirchenführerin Sabine Schönfeld.

Kirchen im Kirchspiel Wulkow-Wust (3) – die Malereien von Sydow

Bei der Fahrt durch den Elb-Havel-Winkel abseits der Bundesstraße 107 kommt ihr irgendwann auch nach Sydow. Sinnvoll ist es, den Besuch vorher im Pfarramt anzukündigen, dann schließt euch auch jemand das Kirchlein auf. Gleich im Eingang hängen die Seile zum Glocken läuten, erklärt Pfarrerin Friederike Bracht.

Kirchen im Kirchspiel Wulkow-Wust (2) – die Altarplatte von Großwulkow

Der beste Weg von Genthin nach Havelberg führt abseits der Bundesstraße 107. Bei der Fahrt durch den Elb-Havel-Winkel passiert ihr zahlreiche alte Dorfkirchen. Habt ihr Kleinwulkow verlassen, seht ihr von weitem schon das Fachwerktürmchen der Kirche von Wulkow. Drinnen fällt das 800 Jahre alte hölzerne Triumphkreuz sofort ins Auge. Die schmutzige und beschädigte Altarplatte bedarf einer Erklärung von Kirchenführerin Sabine Schönfeld:

Kirchen im Kirchspiel Wulkow-Wust (1) – der Taufengel von Kleinwulkow

Wer von Genthin in Richtung Havelberg fährt, nimmt den schnellen Weg oder den Besten. Der Schnelle führt über die Bundesstraße 107, der Beste durch den Elb-Havel-Winkel und das Kirchspiel Wulkow-Wust. Gleich hinter dem Genthiner Wald biegt man rechts ab und erreicht nach dreieinhalb Kilometern schnurgerader Landstraße Kleinwulkow. Für die kleine romanische Kirche zuständig ist Pfarrerin Friederike Bracht:

Fürsorge am Lebensende – Ehrenamt im Evangelischen Hospiz Stendal

Im Mittelalter haben Nonnen und Mönche an den großen Pilgerwegen Hospize errichtet: Als Unterkunft für Pilgernde, aber auch für Menschen, die krank wurden oder in Not gerieten. Diesen Gedanken hat die Hospizbewegung aufgegriffen. Die Stendaler Hospizarbeit wird in diesem Jahr 20 Jahre alt und lädt deshalb nächsten Samstag zum Tag der offenen Tür. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion mit Einzelheiten.

KiBa-Kirche des Monats steht in Meseberg in der Altmark

Jeden Monat wählt die Kiba-Stiftung, die evangelische Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler, eine Kirche des Monats. Ein sanierungsbedürftiges Gotteshaus, dem dann besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Die Kirche des Monats August steht in der Altmark in Meseberg. Neben dem Titel gibt es auch 20.000 Euro für die Kirchensanierung. Der denkmalgeschützten Dorfkirche von Meseberg hat die Feuchtigkeit zugesetzt. Etwa 180.000 Euro kostet die Sanierung, für die die Gemeinde schon viele Spenden gesammelt hat. Zum Beispiel beim Dorffest, bei einem Benefizkonzert oder auch bei einem Puppenspiel im vergangenen Jahr. Die Kirche wird von der Gemeinde genutzt. Gut so, sagt Heidrun Schnell. Sie ist die Geschäftsführerin der Kiba-Stiftung.

Abkühlung im Gotteshaus – erfrischende Kühle in Kirchengebäuden

Zu den angenehmeren Orten bei Temperaturen von 30 Grad oder mehr gehören zurzeit die Kirchen. Hinter den dicken Steinmauern ist es erträglich und andererseits doch nicht so Klimaanlagen-Kalt, dass man permanenter Erkältungsgefahr ausgesetzt ist. Josefine Telemann ist Museumsleiterin der Stiftung Kloster Jerichow und kennt die unterschiedlichen Jahreszeiten in der Klosterkirche.

Die gute Stube des Dorfes: Kirche und Kommune gemeinsam im Gotteshaus

Lass doch mal die Kirche im Dorf. Wenn das jemand zu euch sagt, dann bedeutet das, ihr sollt nicht übertreiben. Für Karl-Heinz Mewes aus Deutsch in der Altmark hat die Redewendung aber auch einen ganz praktischen Hintergrund. Die Kirche in Deutsch ist das Zentrum des Ortes.

Globalisierung hautnah – im Eine-Welt-Laden Tangermünde

In der Stephanskirche in Tangermünde ist während der Besichtungszeiten auch der Eine-Welt-Laden der Evangelischen Kirchengemeinde geöffnet.

Raus aus dem Alltag – Familienfreizeit im Mansfelder Land

Jedes Jahr in den Sommerferien fährt Andreas Hoenke aus Staats mit Familien aus der Altmark auf Familienfreizeit. Diesmal nach Gorenzen ins Mansfelder Land zur einwöchigen Familienbegegnung. Das Motto: „Anpfiff, … und ab in den Urlaub!“ Denn am Endspiel kommen Gemeindepädagoge Hoenke und sein Team natürlich nicht vorbei.

Licht für das nie endende Gebet – Geld vom Land für Kloster Jerichow

Fast 190.000 Euro. So viel Geld bekommt die Stiftung Kloster Jerichow für das Beleurchtungskonzept im ehemaligen Prämonstratenserkloster. Die Klosteranlage im Elb-Havel-Winkel ist der älteste Backsteinbau Norddeutschlands und gehört zur Straße der Romanik. Josefine Telemann ist die Museumsleiterin:

Stiftskirche Beuster: Nördlichster Punkt der Straße der Romanik

Die „Straße der Romanik“ durch Sachsen-Anhalt wird in diesem Jahr 25 Jahre alt. Fast 80 Gebäude liegen an der Tourismusroute, darunter viele hunderte Jahre alte Kirchen. Die nördlichste ist die Stiftskirche St. Nikolai im altmärkischen Beuster. Der Elberadweg führt hier vorbei und schon von weitem ist Beuster zu sehen, sagt Volker Stephan, der Vorsitzende vom Kirchbauförderverein.

Gastfreundschaft in der Sandauer Kirche St. Nikolai und St. Laurentius

Die Geschichte der Sandauer Kirche St. Nikolai und St. Laurentius ist zum einen eine von Glauben und Gottvertrauen. Zum anderen von Gastfreundschaft. Ersteres, weil der ganze Ort immer an den Wiederaufbau des in den letzten Kriegstagen zerstörten Kirchturms geglaubt hat. Das Zweite, die Gastfreundschaft, weil Menschen wie Heidemarie Breit die sanierte Kirche mit Leben füllen.

Kloster Jerichow – 900 Jahre Spiritualität in alten Backsteinmauern

Das ehemalige Prämonstratenserkloster Jerichow ist der älteste Backsteinbau in Norddeutschland. Das Kloster gehört zur Straße der Romanik, die in diesem Jahr das 25jährige Bestehen feiert. Viele Besucher erleben in den fast 900 Jahre alten Klostermauern eine besondere Form der Spiritualität. Gleichzeitig ist das Kloster aber auch Museum. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion war in Jerichow und hat Museumsleiterin Josefine Telemann durch das Kloster begleitet.

Stephanskirche Tangermünde – eine der meistbesuchten Kirchen im Land

Kaum zu glauben, aber die Stephanskirche in Tangermünde zählt zu den meistbesuchten touristischen Attraktionen in Sachsen-Anhalt. Zwischen 50.000 und 70 000 Besucher haben die Kirche zuletzt jedes Jahr besucht, weiß Matthias Albrecht, der Gemeindekirchenratsvorsitzende.

Frieden ging! 10. Altmärkischer Ökumenischer Kirchentag in Schönhausen

Einige hundert Gäste waren am Wochenende in Schönhausen beim 10. altmärkischen ökumenischen Kirchentag.

Die Altmark feiert am Wochenende ökumenischen Kirchentag in Schönhausen

Am Wochenende ist in Schönhausen altmärkischer ökumenischer Kirchentag. Das Motto: „Frieden geht.“ Das Thema passt genau hierhin, findet Schönhausens evangelischer Pfarrer Ralf Euker.

Bei Krisen und Katastrophen: Notfallseelsorge fängt die Seele auf

Im niedersächsischen Eschede wird heute an die Opfer des Zugunglücks von vor 20 Jahren erinnert. Am 3. Juni 1998 entgleiste ein ICE und prallte gegen eine Straßenbrücke. 101 Menschen kamen ums Leben. Mehr als 100 wurden verletzt. Durch die Eisenbahnkatastrophe ist erstmals die Notfallseelsorge in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Warum, weiß Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion.

Christen feiern regionale Kirchentage in Burgenlandkreis & Altmark

Viele evangelische Kirchenkreise in Sachsen-Anhalt feiern in den nächsten Wochen regionale Kirchentage. Den Anfang machen am 27. Mai in Freyburg die Christen aus der Region Saale-Unstrut-Finne im Burgenlandkreis. Zwei Wochen später trifft sich an der Elbe in Schönhausen die ganze Altmark zum altmärkischen ökumenischen Kirchentag. Bei beiden regionalen Kirchentagen predigt der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm. Und der ist höchster Repräsentant von über 20 Millionen Evangelischen Christen. Etwas Besonderes, findet Schönhausens Pfarrer Ralf Euker.

25 Jahre Straße der Romanik – Kirchen mit besonderen Geschichten im Elb-Havel-Winkel

25 Jahre „Straße der Romanik“ – die Tourismusroute durch Sachsen-Anhalt feiert in diesem Jahr Geburtstag. Rund 80 mittelalterliche Orte verbindet die Route, darunter zahlreiche Kirchen. Im Kirchspiel Wulkow-Wust im Elb-Havel-Winkel stehen sechs von diesen hunderte Jahre alte Kirchen. Jede Kirche mit einem bestimmten Thema. Sehenswert, findet Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion und hat Pfarrerin Friederike Bracht und Kirchenführerin Sabine Schönefeld zu drei der sechs Kirchen begleitet.

Saisonauftakt für Altmark-Biker – Motorradgottesdienst in Lindenberg

In Lindenberg, westlich von Seehausen in der Altmark, wird es am Sonntag, dem 6. Mai gegen 11 Uhr laut. Mit einem Bikergottesdienst starten die Motorradfahrer im nördlichen Sachsen-Anhalt in die Zweiradsaison. Einzelheiten von Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion.

Gottesdienst ohne Pfarrer*in – Ehrenamtliche Lektorinnen und Lektoren vertreten Hauptamtliche

Wenn Pfarrerin oder Pfarrer mal im Urlaub sind oder sie es zeitlich gar nicht schaffen in jeder Kirche ihres Pfarrbereichs einen Gottesdienst zu halten –zum Beispiel zu Weihnachten – dann sind Lektorinnen oder Lektoren dran. Friedel Große aus Jerichow ist seit acht Jahren Lektorin. Sie feiert dann einen Lesegottesdienst.

Frau Holle über dem Altar – Marionettenbühne GuM probt für die Aufführung am Ostermontag

Die Kirche von Briest im Elb-Havel-Winkel ist mehr als nur Gotteshaus. Hier ist der Sitz von GuM (Anmerkung: wird auch als Wort gesprochen) , die Abkürzung für Geschichtskreis und Marionettenbühne. GuM gehört zur evangelischen Kirchengemeinde. Die Ehrenamtlichen organisieren zum einen die Führungen durch sechs romanische Dorfkirchen im Umkreis. Zum anderen haben sie aus der Briester Kirche ein Puppentheater gemacht. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion hat in Briest hinter die Kulissen geschaut und wollte erst mal wissen, was denn wohl der Liebe Gott zum Puppenspiel sagen würde. Dem würde es gefallen, glaubt Pfarrerin Friederike Bracht

Romanische Kirchen und Preußische Adelige – Geschichtskreis und Marionettenbühne (GuM) pflegt historische Spuren

Der Elb-Havel-Winkel im Norden von Sachsen-Anhalt ist immer noch so etwas wie ein touristischer Geheimtipp. Östlich der Elbe und westlich der Havel könnt ihr in hunderte Jahre alten Dorfkirchen Geschichte hautnah erleben. Von der Romanik bis zu altem preußischen Adel. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion war im Elb-Havel-Winkel unterwegs.

Cafe Eckstein – Treffpunkt und Begegnungsstätte in einem Stadtteil mit sozialen Herausforderungen

Im Stendaler Stadtteil Stadtsee gibt es seit Anfang des Jahres das Cafe Eckstein. Das Cafe ist eine Initiative des christlichen Vereins „Lebendige Steine.“ Der Verein macht seit über 20 Jahren Jugendsozialarbeit in Stadtsee. Der Stadtteil wird oft als sozialer Brennpunkt betitelt. Samuel Kloft, der Chef von Lebendige findet die Bezeichnung unzutreffend:

Christen auf der ganzen Welt feiern am zweiten März den Weltgebetstag

Rund um die Welt feiern Christen aller Konfessionen heute Weltgebetstag. Der Weltgebetstag hat überall einen ähnlichen Ablauf. Die Menschen singen die gleichen Lieder und beten die gleichen Gebete. Ein bisschen vergleichbar mit Silvester. Für Katholikin Maria Faber ist diese weltumspannende Gemeinschaft das eindrucksvolle am Weltgebetstag.

Pfarrerin und Pfarrer – Baumeister von Gemeinde und Gebäuden

Sie taufen, konfirmieren, verheiraten und beerdigen. Sie sind Tröstende, Zuhörende und Predigende. Pfarrerin oder Pfarrer sind immer dicht dran an den Menschen. Friederike Bracht ist Pfarrerin in Jerichow und Umgebung.

Menschen auf der ganzen Welt feiern am ersten Freitag im März gemeinsam Weltgebetstag

Am Freitag feiern Christen aller Konfessionen den Weltgebetstag. Der Weltgebetstag ist eine weltumspannende Gemeinschaft, die in über 170 Ländern mit den gleichen Liedern und Gebeten gefeiert wird. Vorbereitet wird diese größte ökumenische Bewegung der Welt immer von Frauen eines Landes. In diesem Jahr stammt der Ablauf von Frauen aus Surinam. Am Weltgebetstag lernt man die Welt kennen, findet Pfarrerin Antje Böhme aus Wallendorf.

Die Altmark feiert – altmärkischer ökumenischer Kirchentag im Juni in Schönhausen

Alle zwei Jahre feiern die Kirchenkreise Stendal und Salzwedel gemeinsm altmärkischen ökumenischen Kirchentag- Am 9. und 10. Juni 2018 ist Schönhausen die Gastgeberstadt. Motto des Kirchentages „Frieden geht.“ Das Thema ist hochaktuell und passt zum Ort, findet Schönhausens evangelischer Pfarrer Ralf Euker.

Kloster Jerichow – 900 Jahre Spiritualität im ältesten Backsteinbau Norddeutschlands

Das ehemalige Prämonstratenserkloster Jerichow ist der älteste Backsteinbau in Norddeutschland. Viele Besucher erleben in den fast 900 Jahre alten Klostermauern eine besondere Form der Spiritualität. Gleichzeitig ist das Kloster aber auch Museum. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion war in Jerichow und hat Museumsleiterin Josefine Telemann durch das Kloster begleitet.

Kloster Jerichow – der älteste Backsteinbau Norddeutschlands

Das ehemalige Prämonstratenserkloster Jerichow ist der älteste Backsteinbau in Norddeutschland. Das Kloster im Elb-Havel-Winkel liegt im Landkreis Jerichower Land. Eigentümerin ist die Stiftung Kloster Jerichow. Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion ist nach Jerichow gefahren.